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Fortschritt bei der Betreuervergütung bleibt eine Herausforderung


Diözesanvereine des SKM Trier und SKFM Speyer setzen auf langfristige Lösung
Vertreterinnen und Vertreter der Diözesanvereine des SKM Trier und des SKFM Speyer
platzierten im Rahmen eines Austausches mit dem rheinland-pfälzischen Justizminister
Herbert Mertin die Sorgen der Betreuungsvereine im Hinblick auf die aktuelle finanzielle
sowie personelle Situation der Betreuungsvereine sowie die am 11.12.2024 beschlossene
Formulierungshilfe zur Erhöhung der Betreuervergütung auf Bundesebene.
„Wir danken Herrn Justizminister Mertin für die bisherige offene und konstruktive
Zusammenarbeit und seine Bereitschaft sich unsere Anliegen anzuhören“, so die
Diözesanreferenten der beiden Bistümer und ergänzen: „ Es ist uns gelungen die
Kritikpunkte, u.a. Mangel an auskömmlicher Finanzierung und die fehlende Berücksichtigung
wirtschaftlicher Entwicklungen, aus Sicht der Betreuungsvereine aufzuzeigen und damit die
essentielle Bedeutung für eine Anschlussfinanzierung ab dem 1. Januar 2026, die
existenzentscheidend für die Betreuungsvereine sein wird, zu platzieren.“
Am 14. Februar 2025 soll im Bundesrat über das Gesetz zur Vergütung der Betreuertätigkeit
entschieden werden. „Wir hoffen, dass die Entscheidung zeitnah, noch vor der anstehenden
Bundestagswahl gefällt wird, damit den Betreuungsvereinen die dringend benötigte
Planungssicherheit gewährt wird“, so die beiden Diözesanvereine.

Bildunterschrift: (v.l.n.r.): Stefanie Löwen (Diözesanreferentin SKM Trier), Herbert Mertin (rheinland-pfälzischer
Justizminister), Salvatore Heber (Diözesanreferent SKFM Speyer), Hans-Joachim Schulz
(Vorsitzender SKFM Speyer)