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Sanierung drängt: Kann das Frauenhaus-Team auf Förderung bauen?


Wie gewonnen so zerronnen – das fürchtet das engagierte Team des Frauenhauses
Koblenz rund um Geschäftsführerin Stefanie Coopmeiners und Vorsitzende Petra
Assenmacher. Denn die Fördermittel für die dringende Sanierung und Erweiterung der
Schutzeinrichtung wurden zeitlich so knapp bereitgestellt, dass sie in 2023 nicht mehr
abgerufen werden konnten und nun zu verfallen drohen – und das, nachdem der
Sozialdienst Katholischer Frauen zuvor 20 Monate auf den Bescheid warten musste und
mit vielen Entscheidungen in der Luft hing.
Das Frauenhaus ist ein wichtiger Zufluchtsort für seelisch, körperlich oder sexuell
misshandelte oder von Misshandlung bedrohter Frauen und ihre Kinder. Die wichtige
Erweiterung ist ohne das Fördergeld nicht realisierbar. Josef Oster hat sich bei der
zuständigen Bundesfamilienministerin Lisa Paus für eine Genehmigung der
Mittelverschiebung in das neue Jahr stark gemacht. Eine Antwort steht bislang aus.

Bericht aus dem Newsletter Nr. 1-2024 von Josef Oster