Sozialpädagogische Pflegestellen
Sozialpädagogische Pflegestellen (SPP) sind eine intensive Form der Hilfe zur Erziehung im Rahmen der Vollzeitpflege nach § 33 Satz 2 SGB VIII für besonders beeinträchtigte, verhaltensauffällige oder behinderte Kinder und Jugendliche.
Zielgruppe
Interessierte Paare, Eltern oder Familien, bei denen mindestens ein Partner eine pädagogische Ausbildung (z.B. Sozialpädagoge, Psychologe, Erzieher etc.) abgeschlossen hat. Sie müssen bereit sein, Kinder/Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen und Herausforderungen aufzunehmen, anzunehmen und zu begleiten.
Unsere Unterstützungsangebote
- Werbung, Auswahl und Prüfung der Sozialpädagogischen Pflegestellen
- Vermittlung der Kinder und Jugendlichen
- Beratung und Begleitung aller am Prozess Beteiligter
- regelmäßige Hausbesuche
- Begleitung der Kontakte zur Herkunftsfamilie
- Zusammenarbeit mit allen am Erziehungsprozess beteiligten Institutionen
- Regelmäßige Supervision sowie das Angebot von Gruppen und Fortbildungsveranstaltungen für die Pflegefamilien
Der Bedarf nach Sozialpädagogischen Pflegestellen ist sehr groß und der Fachbereich ist daher in den Ietzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Wir hoffen, dass zunehmend mehr Familien mit pädagogischer Fachkompetenz den Mut finden, sich dieser Aufgabe zum Wohle der Kinder zu stellen.
Ihre Ansprechpartnerinnen |
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Martina Breit |
Sabine Lessing |
Sandra Lüscher |
Jessica Rohmer |
Nadine Berressem-Scherhag |