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Der SKF als Verband in der Kirche


Der SkF ist ein Frauen- und Fachverband in der Kirche. Auf der Grundlage des Evangeliums verwirklicht er den caritativen Auftrag der Kirche und stellt damit eine ihrer zentralen Wesensäußerungen dar. Er setzt sich vor allem für Frauen am Rande der Gesellschaft ein, für Frauen, die sich ausgegrenzt fühlen und benachteiligt werden.

Der SkF arbeitet mit an der Gestaltung und der Verbesserung innerkirchlicher Strukturen. Er tritt ein für die Stärkung der Rolle der Laien, insbesondere der Rolle der Frauen in der Kirche, für ihre angemessene Beteiligung an kirchlichen Leitungsaufgaben und in kirchlichen Gremien – vor allem in den Bereichen, in denen die Frauen Anwälte ihrer Klientinnen und Klienten sind.

Frauen arbeiten in vielen kirchlichen Bereichen mit ihren eigenen Begabung, ihrem Wissen, ihren Fähigkeiten, mit einer frauenspezifischen Problemsicht und übernehmen Verantwortung. Im Sinne einer geschwisterlichen Kirche stärken Frauen im SkF das Bewusstsein für die Gleichwertigkeit von Frauen gerade in der Kirche und für ihre Rechte dort. Dadurch leisten sie einen Beitrag dazu, das Interesse, vor allem junger Frauen und Frauen der mittleren Generation für Kirche zu fördern.

Die Gemeinschaft des SkF ist offen für Frauen aus unterschiedlichen Lebens- und Glaubenssituationen und mit unterschiedlichen Talenten. Sie legt Wert auf eine lebendige Kultur der Kommunikation innerhalb des Verbandes. Die Gemeinschaft ermöglicht es, den individuellen Gaben Entfaltungsräume zu öffnen und Spiritualität in vielfältigen und unterschiedlichen Formen zu erleben.

Quelle: Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V.